Heute früh sind wir mit Ranchern verabredet. Ich begleite sie auf ihrem Weg zu aufgestellten Kamerafallen. Hierdurch ist es möglich auch scheue Tiere zu erfassen.20140409-BS0A7607

Unterwegs auf dem Fluss.20140409-BS0A7615

Inmitten des Urwalds begegnen mir atemberaubend schöne Blüten.20140409-BS0A7655

Die Spur eines Orang-Utans. 20140409-BS0A7658

Die Kamerafalle wird abmontiert. Das Gerät verfügt über eine eigene Stromversorgung und zeichnet während 30 Tagen jede Bewegung auf. Die Auswertung dieser Bilder zeigte etwas Außergewöhnliches. Was es war, verrate ich in der Sendung 😉20140409-BS0A7690

Im Urwald arbeiten ist ein ständiges Aderlassen. Blutegel krabbeln unbemerkt an den Schuhen hoch. Sie besitzen eine Substanz welche die Blutgerinnung hemmt. Daher bluten die Wunden lange nach und können sich infizieren. Von den Talang Mamak nutze ich ein wirkungsvolles Gegenmittel: Tabak auf die Wunde – es klappt erstaunlich gut.20140409-BS0A7704

Die Spur eines Tapirs. Das Tier dürfte älter sein. Typisch sind die drei markanten Zehenabdrücke.20140409-BS0A7715

Im Dschungel gibt es immer wieder Wasserstellen. Am Fluss hat man gute Chancen den wilden Tieren zu begegnen. Auf der Hinfahrt sah ich eine Wasserschlange, doch ich konnte nicht so schnell ein Bild machen. Es gibt eben weit mehr hier als die Kameraoptik erfassen kann….20140409-BS0A7731

Szenen am Fluss. Tobias schwitzt sich nass, doch die Kamera läuft und läuft…20140409-BS0A7775

Ein bunter Kingfischer passiert unseren Weg.20140409-BS0A7779

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Bei der Rückfahrt sitzen Kameramann Tobias und ich auf dem Jeepdach. Der kühle Fahrtwind trocknet unsere nasse Kleidung. Bei aller Anstrengung wird man bei solchen Drehreisen immer wieder mit besonderen Momenten verwöhnt. 20140409-BS0A7791

Die Ästhetik des Urwalds zieht mich immer wieder in den Bann.